Interessanter Thrilller mit zu wenig Spannung
Schweige nun still
Bibliografische Informationen :Titel : Schweige nun still
Autorin : Emily Elgar
Verlag : Wilhelm Goldmann Verlag in der Verlagsgruppe Random House
ISBN : 978-3-442-48686-1
Preis : 10,00 €
Kurzbeschreibung
Eine junge Frau kommt ins Krankenhaus auf die Station für Komapatienten. Niemand weiß, was geschah, dass die Frau in einen Fluss gestürzt ist. Die
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Zitat von Seite 65
"Cassie Jensen sei in die Dunkelheit hinausgegangen um ihn zu suchen. Es wird vermerkt, dass ein Schlagloch in der Nähe der Stelle entdeckt wurde, wo sie gefallen sein muss, möglicherweise habe sie das zum Stolpern gebracht. Ferner wird auf dem Formular angegeben, dass es entweder ein Unfall oder Verkehrsunfall war, weshalb Besuch von der Polizei zu erwarten ist."
Rezension
Das Cover fand ich sehr schön und geheimnisvoll, da diese blauen Federn wirklich etwas geheimnisvolles haben. Auch den Titel fand ich schön, es ist ein klassischer Thrillertitel, der direkt Spannung verheißt.
Das Buch startet mit einem Prolog, welcher die Geschichte der jungen Frau, Cassie, erzählt. Das Buch beginnt also direkt mit der Handlung. Die Handlung im Buch selbst fand ich allerdings nur mittelmäßig, vor allem im Vergleich mit anderen Psychothrillern. Es passiert relativ wenig, und wenn etwas passiert, sind das vor allem Dinge, die nicht zur eigentlichen Handlung beitragen und eher unwichtig sind (auch wenn solche Dinge in allen Büchern vorkommen, war es hier doch zu viel). Ich habe kurzzeitig wirklich überlegt, das Buch abzubrechen, weil es einige wirklich langweilige Stellen hat.
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Das Buch wird von drei Protagonisten erzählt. Einmal ist da Alice. Sie ist Krankenschwester im Krankenhaus und hat mehrere Fehlgeburten hinter sich.
Es ist interessant aus ihrer Perspektive zu lesen, da man hier viel von ihrem Krankenhausalltag und dem Alltag bei ihr mitbekommt. Dann ist da Frank. Seine Perspektive ist, meiner Meinung nach, die spannendste. Bei ihm bekommt man mit, dass sich Leute nachts bei Cassie ans Bett schleichen, dass Leute bestimmte Sachen sagen. Aber er kann es nicht weitergeben. Hier verstehe ich dann manchmal doch das Genre. Zuletzt haben wir noch Cassies Perspektive. Ihre Perspektive fand ich aufgrund vieler Zeitsprünge sehr schwierig. Allerdings offenbaren sich in Cassies Perspektive die meisten Informationen.
Der Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht. Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Einmal den schon oben gennanten, dass es kaum Spannung gibt. Ich glaube, die Spannungskurve würde so aussehen, dass sie zunächst ganz flach bleibt, dann ein paar mal ein bisschen höher steigt, aber immer wieder runterkommt, bis es zum Schluss ein mal richtig spannend wird und die Spannung in die Höhe schießt.
Fazit : 🌑🌑🌓 (2,5 Monde)
Die Spannung im Buch ist relativ schlecht aufgebaut und die Handlug eher schlecht. Jedoch sind die Protagonisten wirklich gut und spannend, genau so wie die Orte. Allerdings hat auch dieses Buch ein paar gute Stellen und ist nicht ganz schlecht. Außerdem möchte ich sagen, dass von Thriller im Buch nicht so viel zu sehen ist. Es gibt einige Seiten, die ein bisschen Thriller sind, aber sonst nicht so viele. Schade !
Vielen Dank an die Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars !
Mehr Informationen über das Buch und eine Leseprobe findet ihr hier .
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